Blog über moderne Schulverpflegung
DGE-Qualitätsstandard für Schulverpflegung
Berliner Schulessen soll erstens gut schmecken. Zweitens soll den heranwachsenden Schülerinnen und Schülern schultäglich ein vollwertiges, frisches und möglichst gesundes Mittagessen angeboten werden.
Wie dieses Schulmittagessen bestenfalls gestaltet werden soll, ist in der Broschüre „DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. beschrieben. Unter https://www.in-form.de/materialien/dge-qualitaetsstandard-fuer-die-schulverpflegung/ kann die Broschüre heruntergeladen werden und sowohl Schulen als auch Schüler/Eltern können wissenschaftliche Empfehlungen für optimale Schulverpflegung genau studieren.
Der DGE-Qualitätsstandard für Schulverpflegung ist bei Ausschreibungen für Mittagessen in Berlin fester Bestandteil der Anforderungen an Berliner Schulcatering-Unternehmen. Der DGE-Qualitätsstandard wird stetig weiterentwickelt, so dass sich auch die Anforderungen für Schulcaterer fortlaufend ändern. Drittens, sollen die Kinder zum Mittag eine gesunde Ernährung erhalten, die die Leistungsfähigkeiten stärkt.
In Berlin gelten außerdem die Berliner Qualitätskriterien für Schulessen. Diese werden vom Berliner Senat ständig weiterentwickelt. Neben den Rahmenbedingungen für Schulen (z.B. Pausengestaltung, Räumlichkeiten für das Schulessen wie Ausgabeküchen und Mensen) werden insbesondere die Vorgaben für Anbieter der Schulverpflegung definiert. Darunter fallen beispielsweise die Höhe des Bio-Anteils der eingesetzten Lebensmittel, der Einsatz von regionalen und saisonalen Lebensmittel der Berliner bzw. Brandenburger Bauern und die maximalen Standzeiten der Mittagessen. Die Kriterien sind teil der Ausschreibung für Schulessen und der Verträge zwischen Berliner Senat bzw. Schulämter der Bezirke und Anbieter für Schulessen.
>> DIE SCHULKÖCHE setzen die Empfehlungen des DGE-Qualitätsstandards für Schulverpflegung sowie die Berliner Qualitätskriterien für Schulessen aktiv um und arbeiten an der Weiterentwicklung und weiteren Verbesserung mit u.a. mit dem Berliner Senat zusammen.